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Inzwischen bringen 25 Millionen Hunde und Katzen viel Freude in die Haushalte von Deutschland. Jedes Tier ist wertvoll und bereichert unser Leben. Aber Haustiere werden als Familienmitglied auch immer mehr vermenschlicht, sowohl im Verhalten als auch bei der Fütterung. Dabei bleibt ein Hund ein Hund, und wird auch nicht mehr zum Wolf. So wie der Wolf dem Menschen näher gerückt ist, hat er sein Verhalten und die Verdauung dem Menschen angepasst.
Sein Tier so gesund und nachhaltig wie möglich zu füttern ist genauso richtig, wie schwer im Alltag umzusetzen. Wo liegt die Grenze zwischen gerechtfertigtem Anforderung an Super Premium Futter und überzogenen Ansprüchen mit absehbar schlechten Folgen für das Tier und die Umwelt? Ist viel Muskelfleisch in Werbung und Deklaration nötig, um artgerecht zu ernähren oder einfach die Folge der dekadenten „ Because we can“- Logik der Überflussgesellschaft? Petfoodwatch macht Hintergründe von Zutaten konkret und den ökologischen Fußabdruck Ihrer Hundefuttersorte transparent. Wir bei petfoodwatch denken die Heimtierhaltung vom Anfang der Rohstoffkette bis zum Napf konsequent grün.

Gesundheit
Rindfleisch oder geht Geflügel, Lachs oder muss es sogar Garnele sein, und was ist überhaupt mit Leber? Geht es auch ganz ohne Fleisch nur mit der Kraft der Pflanzenproteine? Ist Getreide wirklich der Teufel und muss es gleich Kartoffel sein oder reicht auch Reis?

Ist mein Hund nur schleckig oder wirklich sensitiv oder sogar ein Allergiker? Tausend Fragen, die sich eine verantwortungsvolle Heimtierhalter*in stellt. Aber oft bekommt Sie vom Marketing getriebene Antworten der Markenhersteller, die nie ganz falsch sind. Aber um die richtige Lösung zu finden, gehört eben die ganze Wahrheit beleuchtet. Auch petfoodwatch weiß manches nicht. Aber dann kümmern wir uns darum. Denn wir wissen, dass die Auswahl der Nahrung maßgeblich über die Gesundheit des Tieres entscheidet. Die Liebe zum Hund geht durch seinen Magen!

Nachhaltigkeit
Wir alle wollen eine unberührte Natur und wünschen, dass unsere Kinder dieselben Schönheiten live erleben können wie unsere Eltern es konnten. Genau das will petfoodwatch auch und dabei ganzheitlich das Für und Wider von Zutaten aus ökologischer Sicht abwägen.
Nachhaltigkeit wird meist auf Natürlichkeit (der Rohwaren) oder Artgerechtigkeit (ihres Tieres) reduziert. Diese Verkürzung ist dann gerechtfertigt, wenn vorher alle wichtigen Kriterien offengelegt wurden. Erst wenn Sie wissen, wie viel höher der CO2-Ausstoss bei einem Grainfree-produkt ist im Vergleich zu einem Mais-haltigem Futter ist, können Sie die Abwägung zwischen nur trendigem oder auch enkeltauglichem Futter treffen. Wie hoch ist der Preis, den Sie bereit sind zu zahlen für ein Produkt „Vielfleisch aus Massentierhaltung“ im Vergleich zu „Wenigfleisch aus Biohaltung“? Wieviel besser ist eine fleischfreie Diät für das Klima und wie stelle ich sicher, dass mein Hund alle nötigen Nährstoffe bekommt? Diese Fragen und viel mehr werden in petfoodwatch von Ihnen gestellt und von uns beantwortet.

Klima
Die Klimaerhitzung ist eine der größten Herausforderung der nächsten Dekaden. Jeder muss seinen Beitrag dazu leisten, dass die Erderhitzung so niedrig wie möglich ausfällt. Ein durchschnittlicher Hund trägt aktuell mit ca. 630kg CO2/Jahr zu unserem Carbon Footprint bei.

Zum Vergleich emittierte ein durchschnittlicher Deutscher 2019 ca. 7,9 to. Kleine Hunde produziert durchschnittlich weniger CO2, aber große Hunde vegan füttern kann weniger belastend sein als kleine Hunde mit Rindfleisch zu füttern. Jede Zutat bringt seinen Klimagas-Rucksack mit und wir werden Ihnen transparent aufzeigen, dass z. B. die optimale Nahrung unter Klimagesichtspunkten ein Geflügel- und Maisprodukt ist. Das mag langweilig klingen, aber wie viele füttern ohne Not ein Grainfree-Produkt mit einem deutlich höheren CO2-Ausstoß.
Tierwohl
Fleisch wird in der Werbung der Tierfutterhersteller meist auf das Lebensmittel Muskelfleisch reduziert. Vielleicht sind einzelne Innereien noch in kleinen Mengen erlaubt. Weder wird dabei der echte Bedarf ihres Tieres in den Mittelpunkt gestellt noch ist damit eine Aussage zu einer artgerechten Nutztierhaltung getroffen. Der maximale (Muskel-)Fleischgehalt avanciert zum alleinigen Auswahlkriterium. Petfoodwatch wird über einen Haltungskompass der Stufen 1-4 angelehnt an die Einteilung im
Lebensmittelbereich transparent darstellen, welchen Tierwohlstandards das verwendete Fleisch entspricht. Es geht nicht um das „Schlecht-Reden“ von Massentierhaltung,von der sowieso jeder seine eigene Definition hat, sondern um eine transparente Darstellung, mit dessen Hilfe Sie die Wahl haben. Denn dieses Bild von frei laufenden Hühnern ist eine Realität, nur nicht die, aus der das meiste Hühnerfleisch für Hundefutter kommt.

Verpackung

Plastikvermeidung ist in aller Munde…, im wahrsten Sinne des Wortes. Obwohl zumindest bei Trockenfutter die Verpackung nur ca. 3 % des CO2 Rucksackes ausmacht, so wird doch deutlich mehr über Plastik geredet als über das verwendete Fleisch. Wir brauchen reduzierte Müllaufkommen und eine wesentlich höhere Recyclingquote. Das bedeutet sowohl, recyclingfähige Materialien zu verwenden als auch Rezyklate einzusetzen. Auch die Frage, ob Nassfutter in Dosen oder Schälchen besser ist oder am Ende dann doch Trockenfutter die richtige Lösung ist wird beantwortet. Petfoodwatch zeigt transparent auf, ob Ihre Marke der Wahl schon recyclingfähiges Material verwendet. Wie hoch ist der Recyclinganteil aktuell schon und welche Ziele hat sich der Markeninhaber beim schwierigen Thema Verpackung schon selbst gesetzt?
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Sie wollen Ihren vierbeinigen Freund gesund grüner machen und gleichzeitig helfen, die Umwelt und Ihren Geldbeutel zu schonen? Klimaneutral füttern ist die Zukunft; machen Sie den ersten Schritt und schreiben Sie uns, was für Fragen besonders wichtig sind und welche Antworten Sie besonders interessieren.